Mother Of Pearl

 

Mother Of Pearl – we meet on the floor

Im Sommer 2021 haben die Künstlerinnen Liza Dieckwisch, Ae Ran Kim, Jungwoon Kim und Klara Paterok als Kollektiv Mother Of Pearl den gleichnamigen Pavillon für flora pondtemporary konzipiert und realisiert. Den Pavillon Mother Of Pearl verstehen sie als ein langfristiges und als „ganzheitliches“ Kunstprojekt.

Es handelt sich um eine architektonische Intervention, die Kunst, Natur und Menschen zusammenbringt und durch die sich unser Verständnis von Kunst manifestieren soll. Mother Of Pearl ist eine künstlerisch-architektonische Intervention, ein Treffpunkt, ein Ausstellungsort, ein Raum für Konzerte und Performances.

Mit dem Pavillon wollen wir die freie künstlerische Arbeit und transdisziplinäre Dialoge fördern. „[…] der Pavillon nämlich geht ein auf das, was Muscheln wirklich sind: Weichtiere, zwischen deren Klappen ein lebender Organismus geschützt wird und die mit ihrer Umgebung eine komplexe Verbindung eingehen. Muscheln werden hier nicht aus einer distanzierten Perspektive als passive, tote und starre Formen wahrgenommen, sondern als aktive Lebewesen. […]“ Auszug aus Text von Romina Dümler, Kunsthistorikerin und Kunstwissenschaftliche Mitarbeitern der ZERO Foundation.

Über Mother Of Pearl In dem Kollektiv Mother Of Pearl beschäftigen wir uns mit Schmelzprozessen von Architektur, Geschlechterfragen und Speisen. Unsere Arbeiten gründen sich auf einer intensiven Recherche über Inhalte und Materialien, gefolgt von kontinuierlichen, assoziativen Dialogen. Seit 2013 haben wir, Liza Dieckwisch, Ae Ran Kim, Jungwoon Kim und Klara Paterok zahlreiche Ausstellungen, Residencies und Projekte im In- und Ausland realisiert, u.a. in Hamburg, Düsseldorf, Seoul, Detroit, St. Florian/Linz.  

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